Kernkompetenz-Management
Analyse und Management der Kernkompetenzen sind wesentliche Elemente des ALPEC-Ansatzes SINN Smart INNovation®. Darauf aufbauend kann die Abstimmung von Innovations- und Unternehmensstrategie erfolgen, die bei der Optimierung der Innovations-Performance des Gesamtunternehmens eine entscheidende Rolle spielt.
Den Ausgangspunkt bilden Identifikation und Analyse bestehender Kernkompetenzen nach einer von ALPEC konzipierten Methodik. Die Suche nach den Kernkompetenzen beschränkt sich dabei nicht auf die üblichen F&E- bzw. Innovationsabteilungen, sondern bezieht das gesamte Unternehmen ein. So werden auch die entscheidenden Fähigkeiten von Unternehmen entdeckt und bewusst gemacht, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht innovativ sind.
Bereits unmittelbar aus dem Analyseprozeß entstehen positive Effekte, die in Ihrem Unternehmen sofort wirksam werden:
- Direkt aus der fokussierten Analyse der wettbewerbsentscheidenden Kernkompetenzen können Ideen zu neuen Produkten und Dienstleistungen für neue Anwendungen und Märkte entstehen. So werden Wachstums-Potentiale erkennbar, die auf der Ebene von Produkten und Technologien nicht sichtbar würden - ein interessanter Zugang zu erfolgreichem ⇒ Business Development!
- Höhere "Unternehmensgeschwindigkeit" durch schnellere, bessere und von allen Mitarbeitern besser verstehbare Entscheidungen
- Gemeinsam erkannte und verstandene Unternehmens- und Innovationsstrategie mit klaren Zielen führt zu Identifikation, Mitverantwortung und Motivation
- Stärkung der Verhandlungsposition gegenüber Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern durch schlüssige Darstellung des „Wertes“ der eigenen Kernkompetenzen
- Strategie als Grundlage für Kommunikation mit Geldgebern: Innovationskraft und zukünftiges Potential eines Unternehmens mit immer höherem Stellenwert in der Beurteilung der Kreditwürdigkeit
Die umfassende Steigerung der Innovations-Performance Ihres Unternehmens resultiert in der Folge aus Massnahmen und Optimierungen, die für einzelne Bereiche aus der Kernkompetenz-Perspektive abgeleitet werden. Diese betreffen z. B.:
- Projekt- / Produkt- / Programmentscheidungen
- Produktkonzepte (z. B. Plattform- oder Spezialprodukt)
- Make / Buy bzw. Kooperationsentscheidungen
- Patentstrategie
- Kernkompetenz-orientierte Teamentwicklung
- Prioritätensetzung in der Entwicklung neuer Geschäftszweige (⇒ Business Development)
- Kommunikation mit externen Stakeholdern (Kunden, Lieferanten, Eigen- und Fremdkapitalgebern, …)
Die Kernkompetenzen selbst dürfen nicht als starres System behandelt werden. Ihr Management erfordert Maßnahmen zu deren Aufbau, Pflege und Schutz:
- Festlegung von Zielen für den Wissensaufbau bzw. Erwerb von Kompetenzen
- Zuteilung entsprechender Ressourcen
- Überwachung der Entwicklung bestehender und in Entstehung begriffener Kernkompetenzen